THE QUEEN’S CONSORT: Eine Matinée mit Musik der englischen Renaissance und Barockzeit
Ensemble Affinità, Ensemble Freymuth und Studierende und Absolvent*innen der Musik und Kunst Privatuniversität Wien
Elisabeth Baumer und Andreas Helm, Oboe & Leitung
Pierre Pitzl, Viola da gamba
Maria Danneberg, Viola da gamba
Pietro Prosser, Laute
Ulli Nagy, Moderation
Sonntag, 8. September 2024, 11: 30 Uhr (Konzertdauer 1 Stunde ohne Pause)
FESTIVAL VIERTEL BAROCK I Innenhof des Servitenklosters I Servitengasse 9 I 1090 Wien
Auf den Spuren dreier Königinnen – Queen Anne of Great Britain (1665 – 1714), Queen Elizabeth I (1533 – 1603) und Queen Mary II (1662 – 1694) – die mit ihrem Mäzenatentum die Musikszene der Renaissance und des Frühbarock maßgeblich mitgestaltet haben, wird bei der Sonntags-Matinée The Queen’s Consort die englische Consort-Musik erkundet. Das Wort „Consort“ stammt vom englischen Verb „to consort“, das „begleiten“ oder „zusammenkommen“ bedeutet, und hat seine Wurzeln im lateinischen „consors“, was „Teilhaber“ oder „Partner“ heißt. Im Zusammenklang von Instrumenten unterschiedlicher Register und Größen (Sopran-, Alt-, Tenor- und Bassinstrumente) – wie zum Beispiel bei den Gamben, Blockflöten oder später auch den Oboen – entsteht ein dichtes Klanggeflecht, das durch seine einzigartige Klarheit und Farbe besticht. Bei der Matinée treffen zwei sehr unterschiedliche Consorts aufeinander: das Gambenconsort mit Pavanen, Fantasien und Galliarden von William Byrd und Thomas Tomkins und die Oboe Band mit Tänzen aus einem Manuskript von Queen Anne und historischen Arrangements für Oboe Band aus Henry Purcells „The Fairy Queen“.
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