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2024Fr18Okt19:30Fr21:30« AFFINITÀ IM ACHTEN » The Queen's MusickKlanglandschaften aus der Zeit der Tudors und Stuarts19:30 - 21:30 Schönborngasse 3-5

Veranstaltungsdetails

THE QUEEN’S MUSICK: Klanglandschaften aus der Zeit der Tudors und Stuarts

Ensemble Affinità & Elisabeth Baumer
Feldmusik – historisches Bläserensemble der Musik und Kunst Privatuniversität Wien & Andreas Helm
Gambenconsort A Chest of Viols & Pierre Pitzl
Marelize Gerber, Sopran
Pietro Prosser, Laute
Ulli Nagy, Moderation

in Kooperation mit dem Festival Viertelbarock und der MUK (Musik und Kunst Privatuniversität Wien)

Freitag, 18. Oktober 2024, 19:30 Uhr

KONZERTSAAL der VIENNA BUSINESS SCHOOL I Schönborngasse 3-5, 1080 Wien

BEGRENZTES KARTENKONTINGENT – UM RESERVIERUNG WIRD GEBETEN!
Kartenreservierung unter tickets@affinita.at und 0660/4593192
33 € Vollpreis, 25 € Senior*innen, 15 € Menschen in Ausbildung
freier Eintritt für Menschen in Notlage (bitte vorab um Kontaktaufnahme unter info@affinita.at)  und Kinder

Auf musikalische Spuren dreier englischer Königinnen begibt sich das Ensemble Affinità unter der Leitung von Elisabeth Baumer, diesmal prachtvoll erweitert durch die Sopranistin Marelize Gerber, das Gambenconsort „A Chest of Viols“ und das historische Bläserensemble „Feldmusik“.
Im Mittelpunkt stehen Queen Elizabeth I (1533–1603), Queen Mary II (1662–1694) und Queen Anne (1665–1714) – faszinierende Monarchinnen, die wesentlich zum Machtaufstieg und künstlerischen Aufschwung Englands beigetragen haben.

Gewandte Shakespeare-Vertonungen und Tanzmusik aus dem blühenden Elisabethanischen Zeitalter zeugen von der außergewöhnlichen Kunstsinnigkeit der „Virgin Queen“.

Nach einer längeren, von heftigen Machtkämpfen und Bürgerkrieg geprägten Zeitspanne erlangen Musik und Poesie erst wieder 1689 mit der Krönung der äußerst beliebten Mary II. zu einer ähnlichen Blüte. Niemand Geringerer als der Orpheus britannicus Henry Purcell würdigt die Regentin in seiner Semi-Opera „The Fairy Queen“.

1702 betritt Marys Schwester Anne den Thron. Die letzte Stuart-Königin engagiert ein Oboenensemble rund um den aus Frankreich emigrierten Oboisten und Blockflötisten Jaques Paisible. Sein von einigen Zeitzeugen als besonders berührend beschriebenes Spiel dient als Vorbild, um die besondere Sinnlichkeit von englischer Barockmusik zu vergegenwärtigen.

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